Das Spiegelgesetz besagt, dass der Einfallswinkel eines Lichtstrahls gleich dem Ausfallswinkel ist, wenn der Strahl auf eine ebene Fläche trifft und reflektiert wird. Dies bedeutet, dass der Winkel, unter dem das Licht auf die Fläche fällt, gleich dem Winkel ist, unter dem das Licht von der Fläche reflektiert wird. Das Spiegelgesetz gilt für spiegelnde Oberflächen wie zum Beispiel Spiegel oder glatte Metallflächen.

Durch die Energien, die auf diesem Planeten Erde entstehen, ist das auch in der Esoterik anwendbar. Energien spiegeln und verändern sich … Das und noch vieles mehr, lernt man in der Energielehre!

Das Spiegelgesetz

  1. Das erste Spiegelgesetz besagt: … denn alles, was ich am Anderen kritisiere oder sogar bekämpfe und an ihm verändern will, kritisiere, bekämpfe und unterdrücke ich in Wahrheit in mir selbst und hätte es auch in mir gerne anders. Dies ist nämlich ein Aspekt, den man zu aller erst in sich selbst trägt. Die geäußerte Kritik ist nicht etwa an den Gegenüber gerichtet, es ist schlichtweg Selbstkritik. Dinge und Gefühle, welche an der eigenen Persönlichkeit nicht gefallen, gefallen im Umkehrschluss auch nicht am Anderen.

2. Das zweite Spiegelgesetz besagt: Wenn Kritik von außen berührt und verletzt, zeigt diese Reaktion, dass das Bemängelte einen Aspekt in der gegenwärtigen Persönlichkeit darstellt, welcher noch nicht entfaltet ist. Man hat sich selbst noch nicht gänzlich angenommen, gelernt seine Schwächen, Ecken und Kanten zu akzeptieren und sie zu lieben, weil sie nun mal einen Teil der eigenen Persönlichkeit bilden und zu einem gehören. Wenn demnach das Gesagte Missmut auslöst, lässt es darauf schließen, dass das Ego zu stark und die Selbsterkenntnis noch zu schwach ist.

3. Das dritte Spiegelgesetz besagt: Ist die Persönlichkeit jedoch bereits einen Schritt weiter, herrscht Selbstliebe und Selbstannahme vor, dann hat man das dritte Spiegelgesetz erreicht. Wird diesmal erneut etwas vorgeworfen, etwas kritisiert, folgt der selbstsichere Satz: ‚Ja ich bin so, und was ist jetzt!?‘ Zu diesem Zeitpunkt liegt es ganz offensichtlich auf der Hand, dass der Ankläger kein Problem mit seinem Gegenüber hat, sondern mit sich selbst. Die Sache, welche er im Anderen anprangert, hat er lediglich mit sich selbst nicht geklärt. Und hierauf folgt die Fremdprojektion. Berührt es jemanden aber nicht, was man an ihm nicht mag, sondern nimmt dieser es nur wahr, löst dessen Gelassenheit selbstverständlich Ärgernis aus. Man selbst strengt sich an, um etwas zu verbessern, das einem schwer fällt. Ein anderer jedoch, welcher eins zu eins dieselbe Schwäche besitzt, ist aber keineswegs bestrebt an dieser zu arbeiten. Warum? Weil er sie einfach als solche in sich selbst akzeptiert hat; weil es völlig in Ordnung für ihn ist, etwas nicht zu können. Das regt auf.

4. Das vierte Spiegelgesetz besagt: Ich erkenne mich selbst im Anderen – in diesem Augenblick sind wir eins.

 

Beispiele für das Spiegelgesetz

 

Faszination Esoterik